Der Spiritual-Cannabis Blog
Wissen über das spirituelle Potential der Pflanze
Vorwort: Ganzheitliche Ansichten sind in unser wissenschaftlich geprägten Welt ein Tabu. Dies war nicht immer so. Doch im Zuge der Industrialisierung wurde der spirituelle Ansatz vollkommen ausgerottet. Eine geistige und materielle Ausgeglichenheit finden wir nicht mehr vor, wer beides vereinen möchte, muss sich in dem System biegen und brechen. Jedoch ist es durch einen langen Weg der Erkenntnis möglich wieder in Einklang mit dem Universum zu kommen. Einer der Wege um sich dem Universum zu öffnen, sich zu heilen ist die Pflege vom Endocannabinoid-System das die materielle Brücke zwischen unserer 3D Welt und den darüber liegenden Dimensionen darstellt. Ich studiere schon seit meiner Jugend kabbalistische Alchemie, alchemistische Rituale und andere spirituelle Wege. Es gibt ein paar dutzend Menschen auf dieser Welt, die es verstanden haben Cannabis richtig anzuwenden und somit die geistige und materielle Welt miteinander zu verbinden.
Helmut Christof ist einer dieser Menschen, die sich den spirituellen Lehren gewidmet haben und ich freue mich sehr ein Interview mit ihm zu präsentieren, das einen Weg zu Heilung aufzeigen kann. Lasst Wissenschaft und Geist wieder miteinander wirken, um so einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der zu neuen Dimensionen führen wird. Eines ist sicher, es gehört alles zusammen, die Kunst des Lebens besteht darin, die Balance zu finden und darin aufzugehen.
Ich arbeite seit 1986 als schamanischer Lehrer, bin Begründer des GAIA-Schamanismus und erforsche die Bedeutung von archaischen, bewusstseinserweiternden und heilenden Zeremonien der indigenen Traditionen. Dazu zählt nicht nur der rituelle Umgang mit Zauberpflanzen wie Ayahuasca, Peyote oder Pilzen, sondern auch Schwitzhüttenrituale, Trancetanz, Medizinradaufstellungen, Trommelreisen oder der Umgang mit der indianischen heiligen Pfeife (Chanupa). Siehe www.7-riten-der-kraft.org
Nachdem ich 2008 meine Ausbildung zum Ayahuasquero und die damit verbundene Diät im Dschungel von Peru und Ecuador abgeschlossen hatte, teilte mir der Geist der Pflanzen mit, das ich mich um den rituellen schamanischen Umgang mit Cannabis kümmern sollte, denn das ist ja die Kraft- und Zauberpflanze unserer Kultur.
Also begann ich gezielt Techniken und Zeremonien zu entwickeln, um das volle spirituelle und therapeutische Potential von Cannabis zu entfalten. Ich war in den 70ern in Afghanistan und Indien unterwegs und lernte damals bereits einiges über den yogischen Gebrauch und die Bedeutung von Ganja (Cannabis). Zusammen mit dem indianischen Wissen schuf ich den „Weg des grünen Drachens“ in dem Medizinradwissen, Kundalini Techniken, Chakra-Meditationen und aktuelle Forschungen über das Endocannabinoid-System verbunden sind. Der Weg des grünen Drachens enthält ein Set aus 4 Basiszeremonien, die energetisch aufeinander aufbauen und dazu dienen deine emotionalen, mentalen, körperlichen und spirituellen Verpanzerungen immer mehr zu lösen. Dadurch wird in dir eine große Kraft freigesetzt.
Das Endocannabinoid-System ist ein sehr komplexes Kommunikationsorgan mit der Hauptaufgabe unsere inneren und äußeren Lebenssysteme mit einander zu verbinden. Es ist die Brücke zwischen Geist und Körper in uns und verbindet darüber hinaus unsere Körper mit dem Bewusstseinskörper der Erde. Es wirkt auch als eine Antenne zu höheren spirituellen Kräften, wenn wir uns danach ausrichten.
Cannabinoide können in Verbindung mit bestimmten spirituellen Techniken brachliegende Funktionen im Endocannabinoid-System freischalten und den Weg zu einem immer höheren und tieferen Zugang zum Göttlichen öffnen. Sie schenken dir sozusagen ein spirituelles Update. Deshalb gilt der Hanf bei vielen Yogis als heilige Pflanze, als Nahrung für Shiva und Shakti.
Die Beschreibung der Chakras im Yoga ist nichts anderes als eine sehr alte und gut funktionierende Landkarte des Endocannabinoid-Systems. Sie sind in Verbindung mit Mantren und Visualisationen Werkzeuge zur Steuerung innerer Prozesse. Die Chakren beschreiben 7 Energiezentren in uns und dienen als Transformatoren und Brücken zwischen Materie und Geist.
Durch die Techniken im Weg des grünen Drachens lernen wir diese Zentren zu entwickeln und zu öffnen. Dazu braucht es natürlich ein gewisses Training, Vorbereitung und einen passenden Lebensstil.
Auch wenn manchmal Cannabis Konsumenten sehr mächtige spirituelle Erfahrungen von Einheit machen, schließen sich diese Bereiche wieder, wenn sie im Alltag nicht gepflegt werden. Je mehr du dich um die Gesundheit deines Endocannabinoid-System kümmerst, um so präziser, intensiver und detaillierter werden deine Hanf Erfahrungen sein.
In der aktuellen Cannabis Forschung wird meist nur von der Wirkung der Cannabinoide gesprochen. Cannabinoide sind jedoch Schlüssel, die weitere Prozesse anstoßen und dafür eine Fülle an zusätzlichen Vitalstoffen und Mineralien benötigen. Das beste Beispiel ist Magnesium. Das Cannabinoid gibt den Impuls zur Entspannung, dafür braucht der Muskel u.a. Magnesium. Leider gibt es in unserer Kultur ein gravierendes Magnesium Defizit, das auch körperlichen Stress und Verspannungen hervorruft und sich auf eine Cannabis Therapie ungünstig auswirken kann.
Ähnlich ist die Bedeutung der Omega 3 Fettsäuren EPA/DHA aus denen unser Körper die Cannabinoid Rezeptoren zu 50% herstellt. Durch unsere westliche Ernährung nehmen wir viel zu viel Omega 6 Fette (z.B. Sonnenblumenöl) auf und wenn du viel und oft Cannabis konsumierst, kommt dein Körper nicht mehr hinterher mit der Produktion neuer und vollständiger Rezeptoren. Deine Hanferfahrung reduziert sich dadurch und kehrt erst nach einer gewissen Pause wieder zurück. Ich sehe durchweg den bewussten und alchemistischen Umgang mit Nahrung als eine sehr wichtige Komponente beim Gebrauch aller bewusstseinserweiternden Substanzen an.
Du möchtest auch kein Billigöl oder minderwertigen Treibstoff in dein Hightech Auto kippen, wenn es dir Höchstleistungen bescheren soll. Unser Gehirn ist ein Wunderwerk und braucht um sich voll zu entfalten und präzise zu arbeiten viel natürliche und hochwertige Nahrung. Unser Vitalstoff Bedarf ist in den letzten Jahren bedingt durch schädliche Umweltgifte, Elektrosmog, Dauerstress und Fastfood Kultur beträchtlich gestiegen. Der Darm und das Endocannabinoid-System sind zudem sehr eng mit einander verknüpft. Sie zählen zu den ersten Organen, die der Fötus bildet und sind für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden sehr wichtig.
Soma, das Getränk der Götter ist ein sehr stark berauschender, psychoaktiver Trunk um den sich viele Theorien über seine originalen Inhaltsstoffe ranken. Ich schließe mich hier der Meinung von Chris Bennet an, der in seinem Buch „Cannabis and the Soma Solution“ eindeutig Cannabis als Hauptbestandteil identifizierte.
Es gibt Kultstätten in Zentral Asien in denen die Priester ein Getränk aus Hanf und Ephedra (Meerträubel) einnahmen um besser mit den Göttern zu kommunizieren. Die Rezepte für Soma oder Haoma waren streng geheim und variierten von Tempel zu Tempel, aber Cannabis spielte immer eine wichtige Rolle dabei. Ich habe mit einigen Soma Rezepturen experimentiert und kann von sehr mächtigen, LSD ähnlichen Wirkungen berichten.
Soma ist ähnlich wie Ayahuasca keine Freizeit Droge, sondern ein starkes Entheogen, das Vorbereitung und die dazu passenden Zeremonien braucht um seine Wirkungen optimal zu entfalten.
Es ist nicht so schwer mit psychoaktiven Substanzen das 3. Auge zu öffnen, aber bist du auch bereit das zu verarbeiten was du dann siehst? Shiva musste zuerst seinen Verstand beherrschen lernen, symbolisch dargestellt durch das Tigerfell auf dem er meist sitzt und meditiert. Er musste lernen mit seinen Dämonen zu tanzen, die für seine Triebe stehen und war bereit, sich von der dunklen Seite, der Kali, auffressen zu lassen.
Unser abendländisch konditioniertes Mindset ist meist gar nicht dafür geeignet um mit diesen archaischen Energien umzugehen. Dafür braucht es einen erfahrenen Lehrer, denn früher oder später wirst du massiv mit deinen Schattenanteilen konfrontiert, wenn du dich in deiner Ganzheit erleben willst. Du wirst lernen deinen Ahnen zu begegnen, dich mit ihnen auszusöhnen und dabei immer tiefer in die Ureinheit von männlich und weiblich vorzudringen. Je mehr du deine Angst vor dir selbst verlierst und dir nahe kommst, umso weiter öffnen sich deine spirituellen Augen. Im GAIA Schamanismus kennen wir übrigens 10 Augen, die über den ganzen Körper verteilt sind und geöffnet werden können.
Das 3. Auge steht für dein Stirn- (Ajna) Chakra. Pflanzensakramente wie der Hanf können mit der passenden Vorgehensweise alle deine Chakren öffnen und deine Kundalinikraft freisetzen. Das ist zwar auch mit Psychedelikas wie LSD möglich, aber mit Hanf ist es weitaus sicherer und einfacher. Cannabis zeigt auch in Verbindung mit spirituellen Techniken eine weitaus stärkere therapeutische Wirkung, kann deine Gesundheit aufbauen und erhalten, dein Leben verlängern, dir besondere Fähigkeiten (Siddhis) schenken und dich mit höherem Wissen und Kräften verbinden.
Und ja, du kannst dich auch mit Cannabis abschießen, ins Dumpfe abrutschen, dein Endocannabinoid-System schrotten und deinen Geist vernebeln. Das liegt immer an dir und deinem Umgang damit.
Als Mitglied im Spiritual-Cannabis-Club erhältst du ein Video, in dem ich ausführlich erkläre wie du in eine Cannabismeditationserfahrung kommst. Und für Alle die tiefer gehen möchten gibt es den Cannabidationskurs mit über 35 Videos wo ich sehr ausführlich über Spiritualität und Cannabis spreche und die Teilnehmer auch einlade zu einer gemeinsamen Session.
Ich empfehle alle Sativas, am besten Outdoor und Bio. Sie wirken zwar stärker auf die oberen Chakren, aber die meisten Menschen brauchen das. Gutes Haschisch erlebe ich körperlicher und tiefer. Da musst du experimentieren. Im Cannabis-Power-State ist das nicht mehr wichtig, da dann auch körpereigene Mechanismen zum Tragen kommen. Wäre sicher ein spannendes Forschungsprojekt die einzelnen Sorten den Chakren zu zuordnen und wenn ich mal die Gelegenheit bzw. das nötige Pflanzenmaterial dafür hätte, mache ich das gerne.
Beides spielt eine Rolle. Das Endocannabinoid-System verbindet deine inneren Systeme und fördert die interne Körperkommunikation, balanciert Geist und Körper aus und bekämpft Entzündungen. Dazu braucht es Cannabinoide und Vitalstoffe. Ein entspannter, positiver Geist und konstruktive Lebenseinstellungen wirken sich ebenso auf dein Wohlergehen aus.
Eines der Modelle im Weg des grünen Drachens ist die Befreiung deiner 4 Selbste. Das sind das körperliche, das emotionale, das mentale und das intuitive Selbst. Je mehr diese Selbste „selbstständig“ werden, je mehr du „Du Selbst“ wirst umso heiler im Kopf und im Körper wirst du.
Krankheiten haben oft ihre Ursachen in bestimmten Geisteshaltungen, wenn wir „gekränkt“ sind oder als Kinder schwere emotionale Traumata erlebt haben. Da sie entstanden sind, bevor unser Sprachzentrum ausgebildet wurde, fällt es uns dann schwer sie zu benennen. Eine spirituelle Cannabis Therapie kann dort eingreifen. Das bedeutet, der Therapeut muss selbst mitreisen, muss sein Endocannabinoid-System kennen und mit dem System des Klienten energetisch kommunizieren.
Das ist ein Teil der Ausbildung zum Cannabis Schamanen!
Du begleitest dabei den Klienten durch einen sowohl körperlichen wie auch geistigen Prozess, scannst die Aura des anderen und hilfst ihm, sich auszubalancieren und in seine Kraft zu kommen. Dabei nutzt du den Hanf auch bei dir selbst zur Anhebung deiner Wahrnehmung und zur Verbesserung deiner Performance.
Die meisten heutigen Schamanen arbeiten mit Ayahuasca oder Pilzen. Ich kenne niemanden außer einigen Schülern von mir, die den Hanf-Code so entschlüsselt haben, dass sie damit authentisch arbeiten können. Aber wer weiß was es so alles im Untergrund gibt!
Liebe, Sex, Tantra und Sport. Hier kombinierst du körpereigene Botenstoffe mit Pythocannabinoiden. Ich habe auch Techniken für Sportler entwickelt und die Kombination von „Workouts“ unter Cannabis Einfluss ist gigantisch. Denke an das „Runners High“. Aber auch hier sind Set und Setting entscheidend.
Wir kommunizieren oft mit Wesenheiten aus der geistigen Welt, mit und ohne Cannabis. Viele Menschen haben ja Angst vor Geistern oder glauben einfach nicht daran. Im Schamanismus ist es normal mit Verstorbenen zu reden, sich von Traumlehrern aus dem Astral unterrichten zu lassen, mit den Naturgeistern zu kooperieren oder mit Göttern und Dämonen zu tanzen. Unsere moderne Weltsicht hat diese Kräfte zwar ausgeblendet, aber wenn du deine Wahrnehmung erweiterst entdeckst du unglaublich viele Wesenheiten, allerdings nicht nur angenehme. Wir müssen oft Astral Parasiten entfernen, die sich bei Menschen angedockt haben. Unsachgemäßer Drogenkonsum kann dich schwächen und lockt Kräfte an, die auf der Suche sind nach Opfern, die sie energetisch aussaugen können. Es ist nicht ungewöhnlich dass Menschen dadurch in der Psychiatrie landen, da unsere Kultur diese Phänomene ablehnt und damit überhaupt nicht umgehen kann.
Hello!
Hallo ich bin Sundragon und hoffe das dich meine Blogs inspirieren können.
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